Krakau
Krakau ist Sitz der zweitältesten Universität Mitteleuropas und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum.
Zahlreiche Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barocks und späterer Epochen prägen das Bild der alten Stadt, die bis 1596 Hauptstadt Polens war. Noch im 21. Jahrhundert wird die zweitgrößte Stadt des Landes als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet und gilt als das „Jahrhunderte alte Zentrum des polnischen Staatswesens“. Dies zeigt sich auch an der Bedeutung des Wawel für die polnische Geschichte: In der Burg sind die meisten polnischen Könige sowie zahlreiche Persönlichkeiten von herausragender historischer Bedeutung begraben.
Wikipedia Artikel: Krakau
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Die komplexe Bebauung zeugt von einer über 1000-jährigen Baugeschichte. Dabei finden sich Zeugnisse aus allen Stilepochen wie der Romanik, der Gotik, der Renaissance sowie des Barock. Zu den wichtigsten erhaltenen Bauwerken gehören: Königsschloss auf dem Wawel, Wawelkathedrale, Rotunde der Allerheiligsten Jungfrau Maria.
Wikipedia-Artikel: Wawel
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Der Hauptmarkt (auch Ring, polnisch: Rynek Główny), der zweitgrößten Stadt Polens, bildet das Zentrum der Altstadt. Er wurde im 13. Jahrhundert angelegt und ist mit einer Fläche von etwa 40.000 m² einer der größten mittelalterlichen Plätze in Europa. Der Marktplatz ist quadratförmig angelegt, mit Seitenausmaßen von jeweils 200 Metern, und wird von Palästen und Kirchen umrahmt. Die Mitte des Platzes wird von den Tuchhallen eingenommen, die 1555 im italienischen Renaissance-Stil wiederaufgebaut wurden. Auf der einen Seite der Tuchhallen stehen die rund tausendjährige, romanische St.-Adalbert-Kirche und das Adam-Mickiewicz-Denkmal von 1898, auf der anderen Seite der Rathausturm. Überragt wird der Platz von den gotischen Türmen der Marienkirche.
Wikipedia-Artikel: Hauptmarkt (Krakau)
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Das Salzbergwerk Wieliczka im südpolnischen Ort Wieliczka (deutsch Groß Salze) ist eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt. Seit 1978 ist es UNESCO-Weltkulturerbe. 1993 wurde die Salzförderung eingestellt. Das Bergwerk dient seitdem ausschließlich dem Tourismus und als Sanatorium. Neben den Abbaukammern gibt es eine Touristenroute bis in 130 Meter Teufe, einen Heilstollen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, und einige der Säle können für Feste im Bergwerk gemietet werden.
Wikipedia-Artikel: Salzbergwerk Wieliczka
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Das Collegium Maius ist das älteste Gebäude der Jagellonischen Universität. Im Erdgeschoss befanden sich Vortragssäle, im Obergeschoss die „Stuba Communis“, die Bibliothek und Wohnräume für Professoren.
Wikipedia-Artikel: Collegium Maius (Krakau)
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Die Krakauer Tuchhallen befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes und sind eines der bedeutendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa. Ihren Namen erhielten sie nach dem Handel mit Tuchen. Im Obergeschoss entstanden Ausstellungsräume, die den ersten Sitz des Krakauer Nationalmuseums bildeten. Seit dem 20. Jahrhundert beherbergen sie die Galerie der polnischen Malerei des 19. Jahrhunderts. An den Wänden über den hölzernen Verkaufsständen sind polnische Stadtwappen und Zunftzeichen angebracht.
Wikipedia-Artikel: Krakauer Tuchhallen
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Die Marienkirche ist eine römisch-katholische Basilika und gehört aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunstschätze zu den Wahrzeichen der Stadt Krakau. Insbesondere ist der Hochaltar aus der Werkstatt von Veit Stoß weltweit bekannt. Er ist der größte Altar Europas dieser Art und entstand in den Jahren 1477–1489, gestiftet von der Bürgerschaft Krakaus.
Wikipedia-Artikel: Marienkirche (Krakau)
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Das Czartoryski-Museum wurde 1796 von Fürstin Izabella Czartoryska gegründet und ist das älteste Museum Polens. Das Czartoryski-Museum befand sich ursprünglich in Puławy, der Residenz der Fürsten Czartoryski, und entstand als Schatzkammer für die königlichen Juwelen sowie Kriegs- und Krontrophäen, aber auch als Sammlung von Kunstwerken, wie Gemälden, Kunst- und Militärhandwerk sowie Erinnerungsstücken berühmter Persönlichkeiten. Militaria, Regalien und Dokumente wurden im sogenannten Sibyllentempel untergebracht und die Gemälde, das Kunsthandwerk sowie die Raritäten fanden im Gotischen Haus ihren Platz.
Wikipedia-Artikel: Czartoryski-Museum
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Das Krakauer Paulinerkloster auf dem Skalkahügel befindet sich in der alten polnischen Hauptstadt am Ort der ehemaligen Michaeliskirche. Die heutige barocke Kirche, die sowohl Michael als auch Stanislaus geweiht ist, entstand zwischen 1733 und 1751. Im Kircheninneren ist das Altarbild von Tadeusz Kuntze (ca. 1758) von Bedeutung. In den Jahren 1876 bis 1880 entstand in den Gewölben der Kirche eine Art ’nationaler Pantheon verdienter Polen‘.
Wikipedia-Artikel: Paulinerkloster auf dem Skalkahügel
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Die Fabryka Emalia Oskara Schindlera (kurz: Fabryka Schindlera) ist ein staatliches Museum in einem ehemaligen Gebäude der Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler. Das dreistöckige Museumsgebäude beherbergte die Verwaltung von Schindlers Emaillewarenfabrik. Das von Schindler auf dem Fabrikgelände errichtete Lager für die bei ihm beschäftigten Juden ist nicht erhalten. Die Dauerausstellung trägt den Titel ‚Krakau unter der deutschen Besatzung 1939–1945‘, die in Schindlers Liste dargestellten Menschen und Umstände nehmen nur einen Teil der Ausstellung ein.
Adresse: Ulica Lipowa 4
Wikipedia-Artikel: Emaillefabrik Oskar Schindler