Wien
Wien war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches, des Kaisertums Österreich und als eine der beiden Hauptstädte Österreich-Ungarns ein kulturelles und politisches Zentrum Europas. Als fünftgrößte Stadt der Welt nach London, New York, Paris und Chicago zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner. Die Altstadt Wiens, die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und anderen Sehenswürdigkeiten ein Wahrzeichen Wiens, überragt als eines der höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche die Innenstadt.
Wien gilt als Stadt mit sehr hoher Lebensqualität.
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Ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerk in Österreich. Teile des spätromanischen Baues von 1230/40-1263 sind noch erhalten. Er besitzt vier Türme: Der höchste davon ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Links und rechts vom Haupteingang befinden sich die beiden Heidentürme, die etwa 65 Meter hoch sind. Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk seiner damaligen Zeit – trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als 4 Meter tief. Weiters ist er komplett freistehend und nicht mit dem Hauptkorpus der Kirche verbunden. Im Südturm befinden sich insgesamt 18 Glocken, wovon jedoch nur 13 in Funktion sind und das Haupt-Läutwerk des Stephansdoms bilden. Die Pummerin selbst, zweitgrößte aktive Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit.
Wikipedia-Artikel: Stephansdom (Wien)
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Ist einer der bedeutendsten barocken (barockklassizistischen) Kirchenbauten nördlich der Alpen und hat als spektakuläre Besonderheit eine Kuppel in Form eines verlängerten Ellipsoids. Seit der Karlsplatz Ende der 1980er wieder als Ensemble hergestellt wurde, wirkt die Karlskirche nicht nur durch ihre Kuppel und die zwei flankierenden Reliefsäulen, sondern auch als architektonisches Gegengewicht zu den Gebäuden von Musikverein und Technischer Universität.
Wikipedia-Artikel: Wiener Karlskirche
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Latitude: 48.207449
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Ist eine von 1983 bis 1986 erbaute Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. In dem Haus befinden sich 52 Wohnungen und vier Geschäftslokale, 16 private und drei gemeinschaftliche Dachterrassen. Das Hundertwasserhaus soll heute eines der meistbesuchten Gebäude in Österreich sein.
Wikipedia-Artikel: Hundertwasserhaus (Wien)
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Latitude: 48.205278
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Ist Teil der Wiener Hofburg und des monumentalen Kaiserforums, den Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer ab 1869 für Kaiser Franz Joseph planten und errichteten. Nachdem seit 1871 an den beiden Hofmuseen gebaut wurde, genehmigte der Kaiser 1881 den Bau des ‚Hofburgflügels gegen den Kaisergarten‘, wie die Neue Burg offiziell genannt wurde.
Wikipedia-Artikel: Neue Hofburg
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Wurde 1891 gemeinsam mit dem gegenüberliegenden, äußerlich fast völlig gleich aussehenden Naturhistorischen Museum eröffnet. Entstanden ist das Museum aus den Sammlungen der Habsburger, vor allem aus der Portrait- und Harnischsammlung Ferdinands von Tirol, der Sammlung Kaiser Rudolfs II. (deren größter Teil jedoch verstreut ist) und der Gemäldesammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm.
Wikipedia-Artikel: Kunsthistorisches Museum
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Ist eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs und seit den 1960er Jahren eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Wiens. Karl VI. war selbst an Schönbrunn wenig interessiert, schenkte es jedoch seiner Tochter Maria Theresia, die das Anwesen zum kaiserlichen Sommersitz erkor, der es bis 1918 blieb. Mit den Steinmetzarbeiten wurde der Hofsteinmetzmeister Johann Baptist Regondi aus Kaisersteinbruch beauftragt, der für die repräsentative Blaue Stiege, für die Kapellen-, Schnecken- und Geheimstiege und die große Weiße Stiege, ein stattliches Treppenhaus für den Hofstaat mit steinernem Geländer sowie die gartenseitige Freitreppe wieder Kaiserstein verwendete. Aus der Zeit Maria Theresias stammt auch der Großteil der Inneneinrichtung, die als fast einziges Beispiel eines österreichischen Rokoko gilt. Markantestes Bauwerk ist die Gloriette, ein Arkadengang auf dem Hügel oberhalb des Schlosses, der den Schlossgarten optisch abschließt. Heute zählt Schönbrunn 1.441 Zimmer verschiedenster Größe; ein Teil davon ist in Form von 190 Gemeindewohnungen an Privatpersonen vermietet. Der Großteil der Anlage ist jedoch ein Museum.
Wikipedia-Artikel: Schloss Schönbrunn
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Latitude: 48.206567
Longitude: 16.365422
Ist ein Teil der Sammlungen des Hauses Habsburg, in dem diejenigen Teile zu finden sind, die die höchste dynastische oder religiöse Bedeutung hatten. Sie sind daher in eine Geistliche und eine Weltliche Schatzkammer gegliedert. Es handelt sich um eine der bedeutendsten Sammlungen dieser Art.
Wikipedia-Artikel: Schatzkammer (Wien)