Tallinn
Tallinn hat eine schöne mittelalterliche Altstadt mit Stadtmauer und Türmen, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Tallinn (deutsch: Reval) ist die Hauptstadt von Estland und liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee. Wikipedia Artikel
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Der Tallinner Dom ist eines der Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt. Er befindet sich auf dem Domberg in Tallinn. Der Tallinner Dom ist der Jungfrau Maria geweiht. Ursprünglich war die Kirche eine römisch-katholische Kathedrale. Mit dem Abschluss der Reformation in Estland 1561 wurde sie zur lutherischen Domkirche.
Wikipedia-Artikel: Tallinner Dom
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Die Stadtmauer ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im Mittelalter war Tallinn eine der am besten befestigten Städte an der Ostsee. Mit dem Bau der Befestigungen wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jh. begonnen und dauerte die folgenden 300 Jahre an. Die fertige Mauer war schließlich 2,35 km lang, 13–16 m hoch und 2–3 m dick und hatte über 40 Türme. Heute stehen noch 1,85 km Mauer und 26 Türme. Die Lehmpforte war eines der Haupttore des mittelalterlichen Tallinn, das mehrfach umgebaut wurde. Von ihm ist heute nur noch das Vortor erhalten. Die Stadtmauer hatte im Mittelalter sechs Tore (Pforten), alle hatten ein bis zwei Vortore, Hängebrücken über den Wallgraben und Fallgitter.
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Die Tallinner Ratsapotheke gilt als eine der ältesten Apotheken Europas, die heute noch in Betrieb sind. Die Ratsapotheke wurde wahrscheinlich Anfang des 15. Jahrhunderts gegründet. Nach der Wiedererlangung der estnischen Unabhängigkeit 1991 wurde das historische Gebäude aufwändig renoviert und 2003 in neuem Glanz eingeweiht. Heute befindet sich die Apotheke im Erdgeschoss. Sie ist mit ihren Auslagen vom 17. bis 20. Jahrhundert Anziehungspunkt für viele Touristen.
Wikipedia-Artikel: Tallinner Ratsapotheke
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Latitude: 59.437346
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Der Rathausplatz ist über Jahrhunderte hinweg Marktplatz, Jahrmarkt und einfach Treffpunkt gewesen. Heute ist der Platz ein sozialer Brennpunkt der Stadt, im Sommer erfüllt von Cafés im Freien, ebenso von Konzerten im Freien, Handarbeitsausstellungen und mittelalterlichen Märkten. Im Winter sind die Leute vom großen, einen Monat im Voraus aufgestellten Tannenbaum (eine Tradition, die bis ins Jahr 1441 zurückreicht) sowie vom Weihnachtsmarkt und seiner Stimmung hingerissen.
Wikipedia-Artikel: Rathausplatz
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Heute ist die Nikolaikirche Teil des estnischen Kunstmuseums. In ihr sind die wichtigsten sakralen Schätze Tallinns ausgestellt. Sie dient außerdem als Konzertsaal mit einer beeindruckenden Akustik. Wichtigstes Kunstwerk der Nikolaikirche ist der Totentanz des Lübecker Künstlers Bernt Notke in der Antoniuskapelle.
Homepage: Niguliste museum
Öffnungszeiten: Okt-Apr: Wed–Sun 10am–5pm, Mon–Tue Closed / Mai-Sep: Tue–Sun 10am–5pm, Mon Closed
Eintritt: Erw.: 6 € (Preis 2017)
Adresse: Niguliste 3, 10130 Tallinn
Wikipedia-Artikel: Niguliste kirik
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Latitude: 59.435833
Longitude: 24.739444
Die Newski-Kathedrale wurde zwischen 1894/1895 und 1900 als russisch-orthodoxe Kathedrale erbaut. Sie ist wie die meisten Alexander-Newski-Kathedralen ein Sinnbild der Russifizierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Auf den fünf Zwiebeltürmen sind vergoldete Eisenkreuze zu sehen. Im Inneren befinden sich drei vergoldete, aus Holz geschnitzte Ikonostasen. Inzwischen ist sie ein weiterer touristischer Anziehungspunkt in der Altstadt.
Wikipedia-Artikel: Alexander-Newski-Kathedrale (Tallinn)
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Longitude: 24.746484
Das Haus der Brüderschaft der Schwarzhäupter ist fast das einzige noch erhaltene Renaissance-Gebäude in Tallinn. Die Fassade des Hauses ist im Stile der Niederländischen Renaissance des 16. Jh. gehalten. Auf Höhe des Erdgeschosses befinden sich die Wappen der Hansekontore Brügge, Nowgorod, London und Bergen. Die Bruderschaft bestand von 1399 bis 1940 in Tallinn/Reval und ist seitdem in Deutschland weiter aktiv.
Homepage: http://www.mustpeademaja.ee
Adresse: Pikk 26
Wikipedia-Artikel: Haus der Schwarzenhäupterbruderschaft
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Der wuchtige, zweigeschossige Bau ist noch ganz dem spätgotischen Stil des Mittelalters verpflichtet. Die am Rathausplatz liegende Hauptfassade wird von einem Zinnenkranz bekrönt. An ihr sind zwei Wasserspeier in Form von Drachenköpfen angebracht. An der Ostseite befindet sich ein schlanker, achteckiger Turm. Seiner Spitze wurde 1628 ein Turmhelm im Stil der Spätrenaissance aufgesetzt. Auf der Turmspitze befindet sich seit 1530 die berühmteste Wetterfahne Tallinns, der „Alte Thomas“ (Vana Toomas).
Wikipedia-Artikel: Tallinner Rathaus
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Latitude: 59.438056
Longitude: 24.745833
Die Heiliggeistkirche ist eines der Wahrzeichen von Tallinn. Die Heiliggeistkirche ist die kleinste der mittelalterlichen Kirchen Tallinns. 1380 wurde sie fertiggestellt. Berühmte Kunstwerke der Heiliggeistkirche sind ein spätgotisches Kruzifix, die Renaissance-Kanzel von 1597 und der gotische Schrankaltar von Bernt Notke mit der Jahreszahl 1483 und dem kleinen Stadtwappen Tallinns. An der nördlichen Außenwand der Heiliggeistkirche ist die älteste Uhr Tallinns zu sehen.
Adresse: Pühavaimu 2
Wikipedia-Artikel: Heiliggeistkirche (Tallinn)
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Die älteste Erwähnung der Kirche ist datiert auf 1267. Damals überließ die dänische Königin Margarete dem Zisterzienserinnenkloster St. Michael zu Reval das Pfarrrecht an der Olaikirche. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstanden wohl die vier charakteristischen Ecktürmchen, die erstmals 1663 abgebildet sind. Nach einem erneuten Turmbrand 1820 erfolgte der Wiederaufbau mit Förderung des Zaren bis 1834. Der Turm erreichte nunmehr 138,68 m.
Wikipedia-Artikel: Olaikirche
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Longitude: 24.741184
Kiek in de Kök ist ein niederdeutscher Name, der im Mittelalter für Türme geprägt wurde. Man konnte von den hohen Bauwerkn aus sozusagen in die Küchen der Bürger der Stadt schauen.
Wikipedia-Artikel: Kiek in de Kök (Tallinn)
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Latitude: 59.431583
Longitude: 24.638226
Das Freilichtmuseum präsentiert alte estnische Gutshöfe, Bauernhäuser, Fischerunterkünfte und Windmühlen aus allen Regionen Estlands. Die 79 Gebäude zeigen das ländliche Alltagsleben und die estnische Landkultur von 1750 bis Anfang des 20. Jahrhunderts mit zahlreichen Gerätschaften und Inventar.
Wikipedia-Artikel: Estnisches Freilichtmuseum