Narva (Stadt)
Narva ist die östlichste Stadt Estlands an der Grenze zu Russland am Fluss Narva, der hier den Grenzfluss bildet und nördlich der Stadt in den Finnischen Meerbusen der Ostsee mündet. Zusammen mit Iwangorod auf der russischen Seite bildet Narva eine Zwillingsstadt.
Alexanderkirche (Narva)
(Kirche / Kloster / Moschee / Synagoge / Tempel)
Lage: Google Maps
Latitude: 59.370556
Longitude: 28.201944
Die evangelisch-lutherische Alexanderkirche wurde in Form eines Oktogens mit ebenfalls achteckigem 61 Meter hohen Turm 1883/1884 im neuromanischen Stil errichtet und nach dem bei einem Attentat 1881 ums Leben gekommenen Zaren Alexander II. benannt. Sie wurde 1944 zerstört und in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut, der Glockenturm 2007/2008 rekonstruiert. Vom Turm bietet sich ein Blick auf die beiden Festungen von Narva und Iwangorod.
Wikipedia-Artikel: Alexanderkirche (Narva)
Hermannsfeste
(Burg / Schloss / Palast)
Lage: Google Maps
Latitude: 59.375758
Longitude: 28.201808
Sehenswert ist die Hermannsfeste, eine nach schweren Kriegszerstörungen restaurierte Festung des Deutschen Ordens, der gegenüber am rechten Ufer der Narva die russische Festung Iwangorod liegt. Im Turm der Festung ist die geschichtliche Ausstellung des Narva Museums untergebracht. Im Innenhof der Festung befindet sich das letzte öffentlich ausgestellte Denkmal W. I. Lenins im Baltikum, das ursprünglich im Stadtzentrum von Narva aufgestellt gewesen war.
Wikipedia-Artikel: Hermannsfeste
Auferstehungskathedrale (Narva)
(Kirche / Kloster / Moschee / Synagoge / Tempel)
Lage: Google Maps
Latitude: 59.371111
Longitude: 28.193611
Die russisch-orthodoxe Auferstehungskathedrale wurde von 1890 bis 1898 im neobyzantinischen Stil errichtet. Die Höhe der monumentalen Kuppel beträgt 40 m.
Wikipedia-Artikel: Auferstehungskathedrale (Narva)
Rathaus (Narva)
(Bauwerk)
Lage: Google Maps
Latitude: 59.379444
Longitude: 28.198889
Das Rathaus wurde während der schwedischen Herrschaft von 1665 bis 1671 nach Entwurf des aus Lübeck stammenden Architekten Georg Teufel im Stil des niederländischen Klassizismus errichtet und nach schweren 1944 erlittenen Kriegsbeschädigungen als eines der wenigen Baudenkmale im Altstadtbereich von 1960 bis 1963 wieder aufgebaut.
Wikipedia-Artikel: Rathaus (Narva)
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